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Emoji-Alarm! Warum ein 🍆 kein Gemüse ist und 💀 kein Todesfall

  • Autorenbild: Vyvyan Evans
    Vyvyan Evans
  • 17. Juli
  • 1 Min. Lesezeit
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Was mit gelben Smileys begann, ist längst ein globales Zeichensystem: Emojis prägen, wie wir fühlen, flirten, streiten und schreiben. Heute wird das digitale Piktogramm weltweit „gefeiert“.


Emotionale Zwischentöne

„Emojis geben uns Mittel, die die Schrift allein nicht bietet“, sagt Meletis. Man kann sie vergleichen mit Mimik oder Tonfall, sie erweitern Geschriebenes mit emotionalen Zwischentönen.“ Wie auch der britischstämmige Linguist Vyvyan Evans, Autor von „The Emoji Code“, betont. Er beschreibt Emojis als „die Körpersprache des digitalen Zeitalters“. Meletis: „Als ergänzende Elemente werden sie in der Sprache also immer wichtiger – eine eigenständige Sprache sind sie jedoch nicht. Allein mit Emojis lässt sich keine sinnvolle Kommunikation führen. Aber sie übernehmen als Teil der Sprache bestimmte Funktionen – und das immer häufiger.“ So würden sie etwa zahlreiche Satzzeichen verdrängen.


Den vollständigen Artikel im Kurier lesen Sie hier.




Dr. Vyvyan Evans
Professor für Linguistik
E-Mail: v.evans@vyvevans.net
Internet: www.vyvevans.net

© 2022 von Vyvyan Evans

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