Dieser Band bildet eine kohärente Sammlung von Originalarbeiten, die sich auf neue Richtungen in der kognitiven Linguistik beziehen.Metaphern, nach denen wir leben, ein ausgereiftes theoretisches und empirisches Unternehmen mit mittlerweile umfangreicher Literatur. In der Tat ist es wohl die am schnellsten expandierende „Schule“ in der modernen Linguistik und eines der aufregendsten Gebiete der Forschung innerhalb des interdisziplinären Projekts Cognitive Science. Als solches zieht die Kognitive Linguistik zunehmend eine breite Leserschaft sowohl innerhalb der Linguistik als auch aus benachbarten Disziplinen, einschließlich anderer Kognitions- und Sozialwissenschaften, und aus anderen Disziplinen an innerhalb der Geisteswissenschaften. Der Band untersucht neue Ansätze zu etablierten Phänomenen in der kognitiven Linguistik, einschließlich Ansätzen zu bildlicher Sprache, Lexikalisierungsmustern, sprachübergreifender Variation, Grammatik und der Beziehung zwischen Sprache, konzeptioneller Struktur und Erfahrung. Zusätzlich , zeigen die Bände auch eine repräsentative Auswahl sowohl neuer methodischer als auch empirischer Ansätze, die jetzt zunehmend in der kognitiven Linguistik zum Einsatz kommen.
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Inhalt:
Einführung
Vyvyan Evans & Stéphanie Pourcel
I Ansätze zur Semantik: Theorie und Methode
1. Bedeutung als Input: Die didaktische Perspektive
Peter Harder
2. Semantische Darstellung in der LCCM-Theorie
Vyvyan Evans
3. Verhaltensprofile: Ein korpusbasierter Ansatz zur kognitiven semantischen Analyse
StefanTh. Gries & Dagmar Divjak
4. Polysemie, Syntax und Variation: Eine nutzungsbasierte Methode zur kognitiven Semantik
Dylan Glynn
II Ansätze zu Metapher und Mischung: Theorie und Methode
5. Das Rätsel der Metapher lösen
Ziwei Mimi Huang _cc781905-5cde-3194- bb3b-136bad5cf58d_ _cc781905- 5cde-3194-bb3b-136bad5cf58d_ _cc781905-5cde-3194-bb3b -136bad5cf58d_ _cc781905-5cde -3194-bb3b-136bad5cf58d_ _cc781905-5cde-3194-bb3 b-136bad5cf58d_
6. Wann ist eine sprachliche Metapher eine konzeptionelle Metapher?
Daniel Casasanto
7. Verallgemeinerte Integrationsnetzwerke
Gilles Fauconnier
8. Genitive und Eigennamen in Konstruktionsmischungen
Barbara Dancygier
III Ansätze zur Grammatik: Theorie und Methode
9. Was ist (in) einer Konstruktion? Nichtvorhersagbarkeit vs. Verschanzung als Kriterienattribute
Arne Zeschel
10 . Wörter als Konstruktionen
Ewa Dabrowska
11. Konstruktionen und konstruktive Bedeutung
Ronald Langacker
12. Partonomische Strukturen in der Syntax
Edith Moravcsik
IV Sprache, Verkörperung und Kognition: Theorie und Anwendung
13. Sprache als biokulturelle Nische und soziale Institution
Chris Sinha
14. Embodiment verstehen: Psychophysiologische Modelle in traditionellen medizinischen Systemen
Magda Altmann
15. Schema abrufen und erfassen: Ein neuer Ansatz zur konzeptionellen Modellierung in der Bildschemasemantik
Paul Chilton
16. Bewegungsszenarien im kognitiven Prozess
Stéphanie Pourcel
V Erweiterungen und Anwendungen der kognitiven Linguistik
17. Auf dem Weg zu einer sozial-kognitiven Linguistik
William Croft
18. Kognitive und linguistische Faktoren bei der Bewertung der Textqualität: global versus lokal?
Ruth Berman und Bracha Nir-Sagiv
19. Referenzpunkte und Dominanz in Erzählungen: Eine Erforschung des Referenzpunktmodells der Anaphora auf Diskursebene
Sarah van Vliet
20. Der Traum als Blend in David Lynchs Mulholland Drive
Johanna Rubba
21. „Ich war in diesem Raum!“: Konzeptionelle Integration von Kontext und Inhalt in der Beschreibung eines Mordes durch einen Schriftsteller vs. durch einen Staatsanwalt
Esther Pascual